Ein knappes Jahrzehnt habe ich im Padam als Tresenanimateurin gearbeitet und in der Zeit jedes Gefühl, was man haben kann, erlebt. Meine Hauptarbeit war das Barkeeping und den geliebten Cola-Korn an die Gäste zu bringen und nebenbei die Leute zu bespaßen. Aber nebenbei hat sich immer mehr meine Leidenschaft zur Musik entwickelt. In meinen letzten drei Jahren durfte ich mein Traum ausleben und stand selbst an der Anlage. Mit meiner ausgewählten Musik an den jeweiligen Abenden habe ich das Publikum in der Dorfdisko in Bewegung gesetzt und Gefühle aufleben lassen. Den ein oder anderen Abend habe ich mit der Musik versucht Geschichten zu erzählen und Erinnerungen entstehen zu lassen.
Um eine Mischung aus altbekannten und neuen Gesichtern zu erlangen, überlegte ich mir unterschiedliche Mottos und Events, um Abwechslung zu zeigen und in die Musik noch mehr einzutauchen, um neue Schätze zu finden.
Ich habe ein Best-Off der vergangenen Veranstaltungen und Plakaten zusammengestellt.

"Michel Marboeuf gab der Diskothek auch einen Namen: Padam, der allerdings nicht in aller Munde ist - dafür aber der kleine Ort, Namens Riepe, in dem sie weilt. So ist das Padam in Riepe ein Platz auf dieser Erde geworden, der für viele nicht wegzudenken ist, schon so manchen sehr glücklich (vielleicht manchmal auch traurig) oder mutig gemacht hat. Vor allem aber gibt es diese Diskothek nun mehr als 35 Jahre und obwohl sich die Uhr ständig weiterdreht und schon Großväter-Mütter, Söhne-Töchter und Enkelkinder sich in ihr getummelt haben, steht der Laden da mit seinem Reetdach und lässt jedes Wochenende im Jahr die Gemüter aufs neue erblühen und das Leben zelebrieren."
mehr Infos unter: www.padam-riepe.de​​​​​​​

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